Pininfarina designSeit den 1980er Jahren entstehen bei Pininfarina außerdem auch Entwürfe für andere Produkte, z. B. automatisierte Straßenbahnen, Yachten, Verkehrsflugzeuge und Privatjets. Ab der Gründung der Pininfarina Extra im Jahr 1986 befasste man sich dann auch mit Industriedesign, (Innen-)Architektur und Grafikdesign.
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Die perfekte Balance von Form und FunktionIm Alter von 12 Jahren trat Pinin in die Karosseriewerkstatt seines Bruders Giovanni ein und dort entdeckte er auch seine Leidenschaft für Automobile. Im Lauf mehrerer Jahrzehnte lernte Pinin in den Stabilimenti Industriali Farina alles über Karosserien und begann auch, eigene Entwürfe für Automobile anzufertigen. 1930 gründete er dann die Carrozzeria Pinin Farina, die sich auf den Entwurf und den Bau neuer Karosserien spezialisierte und sich rasch einen Namen machte. Noch begehrter waren zu jener Zeit lediglich die Entwürfe der Carrozzeria Touring aus Mailand. Die größte Bekanntheit erlangte Battista Farina durch seine Arbeit für Ferrari ab 1952, auch wenn ein Großteil davon von seinem Sohn Sergio geleitet wurde, der inzwischen auch die Geschicke des Familienunternehmens lenkte. Sergio verstarb am 3. Juli 2012. In den 1950er Jahren gingen die Stabilimenti Farina in der heute viel größeren Carrozzeria Pininfarina auf. 2004 wurde Battista Farina in die Automotive Hall of Fame aufgenommen. 1961 änderte er seinen Namen offiziell in „Battista Pininfarina“. Der italienische Staatspräsident hatte hierfür auf einen Vorschlag des Justizministers hin seine Genehmigung erteilt. StileVon der ersten Zeichnung bis zum endgültigen 3D-Modell: Bei der gesamten STILE-Kollektion wird immer darauf geachtet, dass sie sich in jede kultivierte und stilvolle Umgebung einfügt. Dabei achtet das Designteam von Pininfarina auf dynamische und ansprechende Linien, die Wertigkeit und zugleich Leichtigkeit vermitteln. MepraDie Marke Mepra entstand im Jahr 1947. Ihre Ursprünge gehen allerdings bis in das Jahr 1901 zurück, als die Brüder Bortolo, Francesco und Giovanbattista Prandelli ihre erste Fabrik im lombardischen Städtchen Lumezzane gründeten. Durch den Standort am Ufer des Flüsschens Gobbia konnte die Wasserkraft für den Antrieb der Maschinen genutzt werden.
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